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Von Sophia Merten | 20.03.2023

Die Arbeitswelt nach der Krise

Lesedauer: 3:00 min

2020 / 2023 – Was hat sich verändert? Im März 2020 stellte ein Virus unser aller Leben und damit auch unser aller Arbeitsleben auf den Kopf. Ob es nun der Wechsel ins Home-Office, die monatelange Kurzarbeit oder eine herausfordernde Jobveränderung war – die Pandemie hat jeden getroffen und Spuren hinterlassen. Nach knapp drei Jahren sieht die Arbeitswelt ganz anders aus. Aber wodurch definiert sich diese neue Arbeitswelt, was zeichnet sie aus und was macht sie vielleicht gar so besonders?

Das Home-Office als Kernaspekt

Der vermutlich wesentlichste Punkt der Veränderung in den letzten drei Jahren ist das Home-Office. Die neue Art der Flexibilität, die aus der Arbeitswelt aktuell nicht mehr wegzudenken ist. Ob es einer, zwei oder drei sind – Home-Office-Tage gehören nun schon fast zur Norm.

Flexibler, unabhängiger, gemütlicher. Kein Stau, kein Stress, kein Druck. Rahmenbedingungen, die die Produktivität steigern. Oder?
Es ist die Kombi, die es ausmacht. Für den Großteil ist das aktuelle Mittelmaß, das in vielen Unternehmen festgelegt wurde, die optimale Lösung. Ein bisschen Büro, ein bisschen zuhause, ein bisschen etwas von allem. Ungestörtes Arbeiten in den eigenen vier Wänden und gemeinsame Meetings im Office – die populäre Hybridvariante ermöglicht es, sich seine Arbeitswoche flexibel, individuell und auch produktivitätssteigernd zu gestalten.

Alles digital.

So viel durch die Pandemie zum Stillstand gebracht wurde, so viel wurde auch vorangetrieben. Die Digitalisierung etwa. Eine solide technische Ausstattung gehört mittlerweile zum Standard an jedem Arbeitsplatz, ob im Office oder zuhause. Auch unsere digitalen Skills haben sich gezwungenermaßen geschärft. Neue Tools haben sich nicht nur in unseren Arbeitsalltag eingegliedert, sondern wir können auch damit umgehen. Sogar sehr gut. Die Digitalisierung scheint nun weniger als Herausforderung, sondern mehr als Möglichkeit für effiziente und produktive Prozessoptimierung.

Nichts bleibt unverändert.

Vieles hat sich verändert und für manchen auch der Job. Ein Jobwechsel in der Pandemie war auf jeden Fall eine Herausforderung, aber vor allem auch eine Chance, seine Werte und Wünsche neu zu definieren und sich selbst und seinen Ansprüchen gerecht zu werden mit einer mutigen Veränderung. Zufriedenheit im Job ist heute eine klare und unumstrittene Anforderung – gut so. Den Mut für einen Jobwechsel hat die Pandemie mitgebracht, leicht hat sie es uns aber trotzdem nicht gemacht. Doch jeder Wechsel hat gezeigt – es lohnt sich,
über seinen Schatten zu springen.

Reden wir dann!

Kommunikation kann man wohl durchaus als zweiten großen Kernaspekt der Veränderungen sehen. Schnelle Worte zwischen Tür und Angel wurden durch kurze Teams- oder Slack-Nachrichten ersetzt, persönliche Gespräche durch langwierige Online-Termine, und vieles blieb auch einfach ungesagt. Doch so herausfordernd dieses neue Normal in der Kommunikation auch war, wir konnten viel Gutes davon mitnehmen. Viele Unternehmen können sich einen Alltag ohne Slack Channels oder Teams Chats gar nicht mehr vorstellen,
Online-Termine gestalten sich oft als effizienter und wir schätzen die persönliche Ebene der
Kommunikation wieder viel mehr.

Wie eben überall, die Kombi macht es aus.
Willkommen in der neuen hybriden Arbeitswelt. Uns gefällt’s.

Bildquellen
Shutterstock

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