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13.02.2019

Kompetenzen von Studenten? Erfahrungsbericht eines High Potentials

Am JKU Karrieretag, 28. November 2018 bot TRESCON drei Studierenden der JKU Linz die Möglichkeit, die eigenen Kompetenzen zu checken und auch das Testsystem managementcube auszuprobieren. Stefan Grassmann, war einer der Gewinner. Seine persönlichen Eindrücke teilt er mit uns in diesem Blog-Beitrag.

Erfahrungsbericht eines High Potentials

„Wer sein Ziel kennt, findet den Weg.“ 

Keplergebäude, dichtes Gedränge, lauter Smalltalk, viele Namensschilder. Als Student der Johannes Kepler Universität kann man sich vielleicht schon denken was damit gemeint ist. Es war wieder Karrieretag. Eine gute Gelegenheit, um in kurzer Zeit sein Netzwerk zu erweitern und neue Kontakte zu knüpfen. Ich wusste bereits vorab, welche Messestände ich ansteuern würde, da man ohne Plan dort leicht den Überblick verlieren kann und so die Kugelschreiber- und „Zuckerljäger“ schneller umsteuern kann. Womit sich auch der Kreis zum Eingangszitat von dem Philosophen Laozi schließt.

Weil ich mich in der Vergangenheit bereits mit Kompetenz- und Talententwicklung beschäftigt habe, war der TRESCON-Stand Teil des Planes. So führte ich am Stand ein aufschlussreiches, lockeres Gespräch und nahm schließlich an einem Gewinnspiel teil. Normalerweise gehe ich aus Gewinnspielen selten als Sieger hervor (wohl überwiegend selbstverschuldet, wenn man selten an welchen teilnimmt). Umso mehr freute es mich, als einer von drei Studenten eine Kompetenzanalyse gewonnen zu haben.

In medias res.

Bald darauf führte mich mein Weg zum Erstgespräch in die TRESCON-Niederlassung beim Europaplatz in Linz. Das kann als erste Bestandsaufnahme verstanden werden, um zu bestimmen, wo die persönliche und berufliche Reise in etwa hingehen soll und gibt die Möglichkeit, offene Fragen zum eigentlichen Kompetenztest mit dem System managementcube zu klären. Der Umgang mit den TRESCON Mitarbeitern/innen war professionell und freundlich. 

 

Eine Woche später fand ich mich bei TRESCON wieder. Nach einem kurzen Briefing startete ich auch schon den vollständig IT-gestützten Test und klickte mich durch die verschiedenen Module. Dabei sollte man ca. 2 Stunden einplanen und – auch im eigenen Interesse – die Fragen ehrlich und konzentriert beantworten. Selbst wenn so mancher Kollege an der Uni damit schon akzeptable Ergebnisse erzielte, sollte man die überwiegend in Multiple-Choice-Form gehaltenen Fragen, nicht nach dem Zufallsprinzip beantworten. Oftmals wird man in verschiedene Szenarien versetzt, mit denen z. B. Entscheidungs-, Konflikt-, Analyse-, Kommunikations-, oder Führungskompetenzen entdeckt werden sollen. Sukzessive wird so ein Kompetenzprofil erstellt. Meine persönliche Wahrnehmung ist, dass man in der Testsituation nie wirklich unter Druck steht (kurze Pausen zwischen einzelnen Modulen sind möglich). Man ist aber gut beraten, stets fokussiert bei der Sache zu sein. 

Nach Abschluss der Analyse findet eine Art Debriefing statt, in dem man die Ergebnisse im Rahmen eines persönlichen Feedbackgesprächs bespricht. Das Kompetenzprofil besteht letztendlich aus 16 verschiedenen Kompetenzfeldern, anhand derer man Stärken, Talente und Potenziale identifizieren kann. Das persönliche Gespräch ist sehr hilfreich, da die Auswertung teils sehr detailliert ist und man somit Fragen sofort stellen kann. Weiters wird besprochen, in welcher Weise auf einzelnen Feldern aufgebaut werden kann, um sich weiterzuentwickeln.

Stärken, stärken…

In vielen Ergebnissen konnte ich mich wiederfinden und die Auswertungen waren sehr treffend. Nichtsdestotrotz, war auch das ein oder andere Kompetenzfeld überraschend, was ich jedoch durchaus positiv mitnehme, da man sich selbst gewisser Talente oder Potenziale manchmal nicht bewusst ist. Im Wissen dieser kann man jedoch daran arbeiten und somit in den Dingen, in denen man bereits gut ist, noch besser werden. Ganz nach dem Motto: Stärken stärken, sich aber seiner Schwächen bewusst sein. Ich kann das TRESCON TestCenter somit jedem weiterempfehlen, insbesondere jenen, die sich mit dieser Thematik noch nicht befasst haben, da sie damit einen wirklich guten Überblick bekommen. Ich denke, je früher das gemacht wird, umso besser. Denn wer hat sich nicht schon mal folgende Fragen gestellt: Welche Spezialisierung soll ich im Studium wählen? Welchen beruflichen Weg werde ich nach dem Studium einschlagen? Bin ich besser als Experte mit detailliertem Wissen oder als Generalist mit breit gefächerten Fähigkeiten geeignet? Wenn du dich das schon öfters gefragt hast, du dir aber noch nicht so richtig einen Reim daraus machen konntest, ist eine Kompetenzanalyse sicher ein zusätzliches Instrument zur Entscheidungsunterstützung und, um die Weichen für deine Zukunft zu stellen. Und wer es zum Schluss gern etwas philosophischer hat: „Des Menschen Wille, das ist sein Glück.“ (- Friedrich Schiller)

Unternehmen suchen Mitarbeiter/innen, die für die ausgeschriebene Position die relevanten Kompetenzen mitbringen. Darum gilt es, seine eigenen Kompetenzen zu kennen, um eine fundierte Bewerbung zu schreiben, im Bewerbungsgespräch zu bestehen oder beim Auswahlverfahren am Ende zu überzeugen. Eine objektive Selbstanalyse hilft dabei: Wissenschaftlich fundierte Kompetenztests machen persönliche Stärken sichtbar, erkennen Potenziale und geben auch Rückschlüsse darauf, wo es Verbesserungspotenzial gibt. Gleichzeitig bekommt man ein Bild, welche Kompetenzen wesentlich sind, um für eine bestimmte Position qualifiziert zu sein. TRESCON unterstützt dich bei deiner Karriereplanung und erfolgreichen Entwicklung am Arbeitsmarkt! Im TRESCON TestCenter Linz sind individuelle Testungen auf Anfrage jederzeit möglich. 

 

Bildquellen
Shutterstock, Stefan Grassmann

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