100 Tage als "Die Neue" bei TRESCON – Mein Einstieg ins Team
Der erste Arbeitstag bei einem neuen Unternehmen ist immer ein aufregendes Erlebnis – eine Mischung aus Nervosität und Vorfreude. Doch für mich war der Weg zu TRESCON mehr als nur eine neue berufliche Herausforderung.
Einleitung
Es herrscht graues Nieselwetter, als ich nach meinem neu gekauften Blazer auf dem Beifahrersitz greife. Dass er dir jetzt ja nicht runter und in die Latschen (Pfützen, für unsere nicht österreichischen Leser) fällt, denke ich noch, und schon ist es passiert. Zum Glück kein Schmutzfleck, die Drei-Sekunden-Regel dürfte auch hierfür gelten.
Das entscheidende Gespräch
Meine dritte und letzte Gesprächsrunde beim Personalberatungsunternehmen TRESCON steht bevor, entsprechend nervös betrete ich das gelbe Haus im Bürgerstil am Europaplatz. Das Auswahlverfahren, in allen Phasen sehr intensiv und herausfordernd, aber gleichzeitig sehr wertschätzend, auf eine Art, die ich so in meinen bisherigen Bewerbungsgesprächen nicht erlebt habe. „Wir möchten auch den Menschen kennenlernen, um jemanden auszuwählen, der ins Team passt“, diese Worte aus meinem ersten Gespräch sind hängen geblieben und von Runde zu Runde bestätigte sich, dass dies keine leere Floskel ist.
Ein Moment der Nervosität und Zuversicht
Die gut gekleidete Dame in der Welcome Area begrüßt mich freundlich, führt mich in den Besprechungsraum den ich schon kenne und bietet mir einen Kaffee an. Ihr Lächeln wirkt beruhigend, aufmunternd. Dankbar greife ich nach der Tasse mit der schwarzen Flüssigkeit, halte mich daran fest. Meine Hände zittern etwas. Ich richte mich auf, versuche selbstsicher zu wirken – keine meiner leichtesten Übungen. Und dann geht es los, zwei vielleicht zukünftige Teamkolleginnen und Herr Klinger, den ich schon aus den ersten beiden Gesprächsrunden kenne. Gesprächsinhalt und Fragen werden an dieser Stelle nicht verraten – Betriebsgeheimnis. Nur so viel, gefürchtet hab ich mich währenddessen nicht mehr. Im Gegenteil, es wurde viel gelacht und am Ende ging ich voller Zuversicht, Glücksgefühlen und einer neuen Stelle in der Tasche aus dem Raum.
Durchs Reden kommen die Leut´zam / 100 Tage im Unternehmen
Nun bin ich schon seit 100 Tagen im Unternehmen, meine Position heißt „Active Sourcer“. Sie fragen sich, was das ist und wie es lief? Die Antwort „Ich versuche, für spannende Positionen die richtigen Personen zu finden“, greift zu kurz. Zu viele Prozesse und Überlegungen stecken dahinter, immerhin geht es darum, Menschen beruflich zufrieden oder noch zufriedener zu machen. Dass manche Hoffnungen durch Absagen „zerstört“ werden, ist die „Schattenseite“ meines Berufes, aber nicht selten kommt es vor, dass eine andere Stelle besser passt als die zuvor gedachte. Durchs Reden kommen die Leut‘ zsamm, ein Spruch, der für mich für TRESCON zutrifft, denn oft steckt so viel mehr in einem Bewerber als in seinen Unterlagen ersichtlich. Ob das Zeug für einen guten Sourcer in mir steckt, dieser Antwort versuche ich mich jeden Tag zu nähern. Doch zum Glück muss ich das nicht alleine herausfinden, denn ich habe wundervolle KollegInnen, die mich weder beim Onboarding Prozess allein gelassen haben noch auf meine Fragen, und glauben Sie mir, das sind immer noch sehr viele, ungeduldig oder gar genervt reagieren. Und wenn doch einmal etwas schief gehen sollte, dann werden wir durchs Reden eine Lösung finden, dessen bin ich mir sicher.
Dein Bauch spricht zu dir
Woran man erkennt, dass es das richtige Unternehmen für einen ist, fragen Sie? Dazu kann ich nur sagen: hören Sie auf Ihr Bauchgefühl - mir hat es den richtigen Weg gewiesen - oder wenden Sie sich an uns.
Die Autorin
Petra Aigner unterstützt seit etwas über 100 Tagen tatkräftig unser Sourcing & Search Team. Dieser Artikel war sicher nur der erste von vielen, denn als Autorin ist sie auch eine ideale Verstärkung für unser Kompetenzteam „Schreiben“. Wir sind gespannt auf weitere Einblicke!
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