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19.02.2019

Teure Personalsuche

Jede fünfte Entscheidung für eine/n neue/n Mitarbeiter/in erweist sich innerhalb der ersten sechs Monate als eine Fehlbesetzung. Die Gründe dafür liegen in fehlenden Recruiting- und mangelhaften Auswahlverfahren.

Teure Personalsuche

Auf den ersten Blick schien alles perfekt: Die Qualifikationen im Lebenslauf, die vorgelegten Referenzen, der persönliche Eindruck im Vorstellungsgespräch. Nach knapp drei Monaten stellt sich der/die Kandidat/in im Arbeitsalltag jedoch als Fehlbesetzung heraus. Was man am Beginn niemals vermutet hätte, passiert häufiger, als man denkt: Laut einer Studie des Bundesverbands der Personalmanager e. V. (2017) erweist sich jede fünfte Entscheidung für einen/eine neue/n Mitarbeiter/in innerhalb der ersten sechs Monate als eine Fehlbesetzung. Wie kann das passieren?

Gründe für Fehlentscheidungen

Eine US-amerikanische Unternehmensberatung ging in einer groß angelegten Studie den Ursachen nach: 38 Prozent der Personaler/innen führen die Ursachen auf Zeitmangel im Auswahlprozess zurück, knapp gefolgt von dem Argument „es habe sich einfach so entwickelt (34 %)“. Knapp ein Viertel der Befragten sehen die Gründe in fehlenden Test- und Prüfverfahren während des Auswahlprozesses (21 %) und 11 Prozent führen Fehlbesetzungen auf eine mangelnde Prüfung der Referenzen zurück (s. Abb. 1, vgl. mindflash.com).

 

Für ober- und niederösterreichische Unternehmen erhebt die HR-Benchmark-Studie des Netzwerkes Humanressourcen seit 2008 die personalwirtschaftlichen Entwicklungen. Laut den Ergebnissen dauert es auch immer länger, bis freie Stellen erfolgreich wiederbesetzt werden. Bei Angestellten dauert es bis zu elf Wochen, bis ein/e neue/r Mitarbeiter/in gefunden wird; für eine Stelle als freie/r Facharbeiter/in sucht man im Schnitt 7,8 Wochen. Hilfsarbeiter werden mit 4,3 Wochen am schnellsten besetzt.

Die Kosten für Fehlentscheidungen sind enorm

Die enorme Tragweite von Fehlentscheidungen spiegelt sich in den Kosten dafür wider: Schätzungen für den Fall einer falschen Platzierung bewegen sich von drei Monatsgehältern (Mitarbeiter/in) bis zum Dreifachen des Jahresverdienstes (TOP-Management) - im Vertrieb und Management richten sie den größten Schaden an. Die Spannweite der Fehlinvestition richtet sich nach Größen wie Funktion und Gehaltsstufe, variable Anteile, interne Kosten für die Suche (z. B. Anzeigenschaltung) oder externe Kosten (durch Einschaltung von Personalberater/innen). Nicht enthalten sind darin jene Kosten, welche im Rahmen der Einarbeitung anfallen. Laut Bundesverband der Personalmanager e. V. (2017) können sich z. B. bei einem/r Geschäftsführer/in mit 110 – 160 Tausend Euro Jahresverdienst die Kosten einer neuen Platzierung leicht im Bereich von 165 bis 480 Tausend Euro einpendeln. Die Unternehmensberatung Kienbaum veranschlagt für die Rekrutierung einer Führungskraft im TOP-Management rund 140.000 Euro. Darin enthalten sind die Kosten für das Schalten von Anzeigen, verlorene Arbeitszeit durch Bewerber/innen-Management und Bewerbungsgespräche sowie Reisekosten. Im oberösterreichischen Zentralraum liegen die Kosten für Rekrutierung im Durchschnitt bei Euro 6.600,- (vgl. OÖ Nachrichten 2018). 

 „Machen Sie es von Anfang an richtig!“

Fehlentscheidungen können passieren. Kostenintensive Fehlbesetzungen müssen es aber nicht. Entscheidend ist eine professionelle und fundierte Vorgehensweise in der Personalauswahl. Zusätzlich bedarf es einer nachhaltigen Personalentwicklung, welche die Potenziale von Mitarbeitern/innen erkennt und das vorhandene (unentdeckte und brach liegende) Potenzial strategisch einsetzt. Das TRESCON TestCenter - erstes Zentrum für Eignungsdiagnostik in Österreich - prüft die Kompetenzen von Mitarbeitern/innen mittels innovativer Kompetenztests und Potenzialanalysen - in Kombination mit fundierten Verfahren der klassischen Eignungsdiagnostik und intelligenten Tools (z. B. Spezialtestungen, AC- und Hearing-Elemente, Simulationen, Arbeitsproben, usw). So machen wir in der Personalberatung Kompetenzen nicht nur sicht-, sondern nachhaltig beurteilbar. Das Ergebnis sind richtige Personalentscheidungen. Testungen erfolgen derzeit in Linz, Salzburg und St. Pölten, bei namenhaften Partnern/innen oder sind im eigenen Unternehmen durch Erwerb einer Unternehmenslizenz möglich. 

 

Bildquellen
https://www.mindflash.com/blog/infographic-the-staggering-cost-of-a-bad-hire, Shutterstock

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