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Neues Personal für Gemeinden – so schalten Sie den Turbo ein!
Severin Mair, Kundenberater beim Softwareanbieter kommunos, gibt Ihnen in diesem Gastbeitrag frische Ideen, wie Sie sich als Gemeinde noch stärker als attraktive Arbeitgeberin positionieren können.
Die Rollen auf dem Arbeitsmarkt haben sich geändert – die Zahl der aktiv Jobsuchenden hat sich reduziert; gleichzeitig erhöht sich die Anzahl der offenen Stelle fast täglich. In den nächsten Jahren stehen in fast allen österreichischen Gemeinden größere Anzahlen an Pensionierungen bevor. Zusätzlich steigt bei den Gemeinde-Mitarbeitern/innen die Bereitschaft zum Wechsel in andere Gemeinden oder in die Privatwirtschaft. Der allgemeine Fachkräftemangel beschleunigt diese Entwicklung, weil private Unternehmen oft bessere Bezahlung oder Rahmenbedingungen mit noch attraktiveren Sozial- und Zusatzleistungen bieten können.
Das kommunale Personalmanagement muss sich intensiv mit diesen Veränderungen auseinandersetzen – reagieren anstelle von agieren lautet die Devise.
Wie können sich Gemeinden als attraktiver Arbeitgeber positionieren?
Eine der ersten und zentralen Präsentationflächen einer Gemeinde ist logischerweise die eigene Website. Sie gibt einen ersten Überblick zur Gemeinde mit allen wichtigen Informationen und zeigt auch das digitale Erscheinungsbild der Gemeinde nach außen. Kurz zusammengefasst zeigt die Website: Ist die Gemeinde modern oder veraltet?
Merkmale einer modernen Website sind:
- Übersichtliche Struktur
(Man kann sich dabei die Frage stellen: Findet eine externe Person schnell und einfach die Informationen, die sie sucht?) - Verwendung von aktuellen Bildern und Grafiken
- Responsives Webdesign
(Dabei passt sich die Ansicht auf das jeweilige Endgerät - wie zum Beispiel ein Smartphone - automatisch an und wird dadurch auf allen Geräten leserlich.)
Bei der der Personalsuche ist die gemeindeeigene Website Dreh- und Angelpunkt und zentraler Informationskanal zur breiten Öffentlichkeit. Natürlich sind Kommunikationsmittel wie die Gemeindezeitung und soziale Medien nicht zu vernachlässigen, jedoch kann bei richtiger Nutzung und passender Abstimmung der Website mit den anderen Kommunikationsmitteln die tägliche Arbeit der Gemeinde-Mitarbeiter/innen deutlich entlastet und ein umfangreicher Mehrwert für die Bürger/innen geschaffen werden. Digitales Amt ist dabei das große Stichwort.
Wie innovative, kommunale Websites aussehen können, zeigen beispielsweise die Stadt Villach, die Stadtgemeinde Hallein, die Stadt Wels und die Marktgemeinde Hörsching.
Personalsuche digitalisieren und vereinfachen
Bewerbungsformulare im PDF-Format zum Ausfüllen und Ausdrucken oder generell die Pflicht, schriftliche Papier-Bewerbungsunterlagen zu senden, sind bei zahlreichen Gemeinden noch immer üblich - obwohl diese Art der Bewerbung sowohl für Bewerber/innen als auch für Gemeinden sehr aufwendig und auch fehleranfällig ist.
- Bewerbermanagementprogramme können zahlreiche Schritte der Personalsuche und -auswahl beschleunigen und automatisieren. So kann gleich bei Beginn eines neuen Suchprozesses die Stellenausschreibung mit unterschiedlichen Textvorlagen im passenden Programm einfach und rechtssicher erstellt werden.
- Mithilfe eines Online-Bewerbungsformulars auf der eigenen Website können Bewerber/innen die eigenen Daten direkt eintragen, den Lebenslauf als Anlage anfügen und einfach digital an die Gemeinde schicken.
- Die Stellenausschreibung auf unterschiedlichen sozialen Medien und Jobplattformen zu posten gehört mittlerweile zum Standard. In Online-Ausschreibungen kann das Online-Bewerbungsformular direkt verlinkt werden und jede interessierte Person kann sich nach dem Durchlesen der Stellenausschreibung sofort und direkt bewerben und erhält automatisiert eine Empfangsbestätigung.
Speed wins
Die Dauer der Stellenausschreibung sollte so gestaltet werden, dass die Bewerber/innen im Auswahlverfahren möglichst zeitnahe nach dem persönlichen Vorstellungsgespräch über die Entscheidung des zuständigen Gremiums informiert werden. Ansonsten droht die Gefahr, dass die erstgereihte Person schon einem anderen Arbeitgeber zugesagt hat.
Sie wollen Ihr kommunales Bewerbermanagement (endlich) digitalisieren und sind auf der Suche nach der passenden Software? Informieren Sie sich unter www.kommunos.info – Severin Mair (Kundenberatung und Service) steht Ihnen für Fragen jederzeit unter severin.mair(at)kommunos.net zur Verfügung!
![]() | Severin Mair
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